Erfolgsgeschichten

Ohne Migration ist unsere Welt in ihrer heutigen Form nicht denkbar. Immer wieder in der Geschichte der Menschheit haben sich Menschen, Gruppen oder gar ganze Völker auf den Weg gemacht, um neuen Lebensraum zu erschließen, und brachten dabei ihre Kultur, ihr Wissen und Denken, ihre sozialen Errungenschaften, in andere Welten.


In der heutigen Diskussion haftet dem Begriff etwas Negatives an, rechtspopulistische Ideologen kreierten das Paradox von der „irregulären Migration“, eine sprachlich als auch evolutionär gänzlich sinnfreie Phrase, die aber Millionen Menschen weltweit in Misskredit bringt. Menschen, die aufgrund von politischer oder religiöser Verfolgung und Krieg, wegen Naturkatastrophen oder Armut, ihre Heimat verlassen und zu Migranten werden.


Geflüchtete suchen Schutz und neue Perspektiven, Frieden und Hoffnung in einer besseren Welt. Betrachtet man die heutige politische und gesellschaftliche Situation, ist es zweifelhaft, ob diese Hoffnungen überhaupt in Erfüllung gehen können.


Obwohl wir den Gedanken an die „Erfolgsgeschichten“ schon seit längerem mit uns herum tragen, halten wir die Zeit jetzt für besonders geeignet, um von Menschen zu berichten, die den Sprung in eine neue Gesellschaft geschafft haben.


Wir werden an dieser Stelle in unregelmäßigen Abständen Geschichten präsentieren von Menschen, die uns ihre Fluchtgeschichte erzählen, wie sie sich in unserer Gesellschaft zurecht gefunden und sie sich eine Lebensgrundlage geschaffen haben und was sie anderen in vergleichbaren Situationen mit auf den Weg geben können.


Die Veröffentlichungen werden in unseren Instagram Posts und unserem Newsletter angekündigt bzw. besprochen.